ÖM U21: Zwei Medaillen für das Burgenland!

Zuletzt geändert am: 26.08.2022 um 13:48
News >> Nachwuchs
empty placeholder

Vom 07.06. - 09.06.2019 fanden in Rif (Salzburg) die Österr.  Meisterschaften der Altersklasse U21 statt. Und das Burgenland war gleich zweimal erfolgreich: Lena Palatin (OBERP) eroberte ebenso wie Phillip Enz (NEUB) jeweils einen dritten Platz.

Vom 07.06. - 09.06.2019 fanden in Rif (Salzburg) die Österr. Meisterschaften der Altersklasse U21 statt. Und das Burgenland war gleich zweimal erfolgreich: Lena Palatin (OBERP) eroberte ebenso wie Phillip Enz (NEUB) jeweils einen dritten Platz.

Am Freitag begannen die Meisterschaften mit den Mannschaftsbewerben und das Burgenland konnte im Bewerb männlich sehr gut mithalten. In der Vorrunde B belegte man nach einem Sieg gegen Vorarlberg (3:0, Phillip Enz, Michael Seper und das Doppel sorgten für die Punkte) und einer 0:3-Niederlage gegen den späteren Sieger Salzburg 1 den zweiten Platz und startete in der Endrunde um die Plätze 4-6.

Auch hier konnte man ausgeglichen bilanzieren, einem Sieg (3:2 gegen Wien, Phillip Enz, Michael Seper und das Doppel sorgten für die Punkte - und das nach einem 0:2-Rückstand) steht eine Niederlage (2:3 gegen Tirol, Phillip Enz und Michael Seper steuerten die beiden Punkte bei - hier hatte man aber bereits 2:0 geführt) gegenüber.

Alles in allem eine sehr gute Leistung unserer Burschen, die sich im österreichischen Spitzenfeld etabliert haben.

In den Einzelbewerben lief es für Lena Palatin (OBERP) am besten:
Sie schlug nach einem zweite Platz in der Vorrunde (3 Siege, 1 Niederlage) im Hauptbewerb in Runde 1 Jessica Spehar (NÖ) mit 4:2 und profierte dann von einem 4:0-w.o.Sieg gegen die Topgesetzte Sopie Kellermann (OÖ).
Damit stand sie überraschend im Semifinale, wo sie der späteren Siegerin Sofia Lu Chen mit 1:4 unterlag.
Trotzdem eine herausragende Leistung!

Bei den Burschen waren Phillip Enz und Michael Seper am Start, beide sind noch der U18-Klasse zugehörig.
Michael Seper lieferte mit drei 3:0-Siegen eine Topvorstellung und gewann seine Vorrundengruppe souverän. Phillip Enz belegte Platz 2, er musste sich nur Oliver Kolbert (Wien) geschlagen geben. Beide erreichten somit die Hauptrunde.
In dieser setzte Michael mit einem Erstrundensieg gegen Schloffer (Steiermark) ein Ausrufezeichen, ehe er sich dem Gesetzten Ziller (Salzb.) beugen musste.
Phillip hatte gegen Fritz (NÖ) hart zu kämpfen und verlor noch aufopferndem Spiel knapp mit 3:4.

Bei den Doppel-Bewerben dann die nächste Medaille für das Burgenland:
Phillip Enz konnte mit seiner niederösterr. Partnerin Jessica Spehar den dritten Platz im Mixed-Doppel erobern.
Doch es war ein weiter und harter Weg bis dorthin: In Runde 1 hatte man ein Freilos, in Runde 2 wartete mit Lena Palatin/Michael Seper eine rein burgenländische Paarung (sie gewannen in Runde 1gegen Binder Djordjevic im 5. Satz ganz knapp) und feierten einen 3:1-Sieg. Danach folgte das Duell gegen die Drittgesetzten Dillon/Oppelz (Tirol) und mit Glück und Tüchtigkeit schaffte man im 5. Satz den nicht erwarteten Sieg!
Somit stand man im Semifinale, wo die Salzburger Paarung Leitner/Trink warteten. Hier war dann leider die Luft draussen und die Partie wurde mit 0:3 verloren.

Im Bewerb Doppel männlich, wo man sich doch einiges erwarten konnte, liessen Phillip Enz und Michael Seper ein wenig aus und verloren bereits in Runde 2 (in Runde 1 hatten sie ein Freilos) gegen Galitschitsch/Matlschweiger (Steiermark) sang- und klanglos mit 0:3.

Beim Doppelbewerb Junioren weiblich war Lena Palatin mit ihrer niederösterr. Partnerin Spehar auf Platz 3 gesetzt, doch nach Freilos in der 1. Runde war auch für sie bereits in Runde 2 Endstation. Die beiden verloren gegen Chen/Erak (NÖ/Wien) mit 1:3.


Lena Palatin (3. Einzel weiblich) und Phillip Enz (3. Mixed Doppel, ganz rechts)

Zusammenfassend kann man trotzdem sehr stolz auf unsere Nachwuchssportler sein, bei einer derzeit wirklich sehr grossen Dichte an guten Tischtennis-Spielern und -Spielerinnen rückt das Burgenland der Spitze immer näher.

Das ist vor allem der guten Nachwuchsarbeit des BTTV, vor allem aber der guten Arbeit in den Vereinen zu verdanken!


Veröffentlicht von Administrator am 10.06.2019


Zurück zur Übersicht