BSO-Präsident Rudolf Hundstorfer verstorben

Zuletzt geändert am: 26.08.2022 um 13:48
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Völlig unerwartet verstarb der Präsident der BSO, Rudolf Hundstorfer, im 67. Lebensjahr. Am 19. September hätte er seinen 68. Geburtstag gefeiert.

Völlig unerwartet verstarb der Präsident der BSO, Rudolf Hundstorfer, im 67. Lebensjahr. Am 19. September hätte er seinen 68. Geburtstag gefeiert.

Österreichs organisierter Sport trauert um seinen höchsten Repräsentanten. Rudolf Hundstorfer, der Präsident der Bundes-Sportorganisation (BSO), ist am 20. August 2019 67-jährig verstorben. Im November hätte er sich nochmals um eine weitere Amtszeit als BSO-Präsident beworben. Tiefes Mitgefühl und Anteilnahme des gesamten österreichischen Sports gelten seiner Familie.

Unter seiner Führung unterstützte die BSO ihre Verbände erstmals bei der Teilnahme an den World Games, wurden erstmals statistisch belegbare Zahlen zur Sportvereinsmitgliedschaft der ÖsterreicherInnen erhoben und fand erstmals der Sport Austria Summit als Netzwerkveranstaltung im Sport statt. Weiters brachte Rudolf Hundstorfer seine Expertise im neuen Bundes-Sportförderungsgesetz 2017 ein, wirkte maßgeblich an den Verhandlungen zur Umsetzung der sportpolitischen Ziele des Regierungsprogramms 2017-2021 mit und und setzte sich für die Realisierung der täglichen Bewegungseinheit an Österreichs Pflichtschulen ein. Oberstes Ziel Hundstorfers in seiner Funktion als BSO-Präsident war es, die Rahmenbedingungen der Sportverbände und deren 15.000 Vereinen mit ihren 2,1 Millionen Mitgliedern zu verbessern. Nicht zuletzt deshalb leitete er erst kürzlich eine Parteienbefragung zum Thema Sport ein. Außerdem bewies der ehemalige Handballspieler und langjährige Präsident des Wiener Handball Verbandes im Rahmen des Statutenprozesses der BSO einen Blick für die zukünftigen Herausforderungen des Sports und die Wichtigkeit moderner Strukturen.


Veröffentlicht von Administrator am 01.09.2019


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