Im Auswärtsspiel des Oberen Playoffs der 1. Bundesliga gegen die Spielgemeinschaft Linz konnte Oberwart ein überraschendes und vor allem hart erkämpftes Unentschieden erreichen.

Nach knapp einmonatiger Pause konnte Oberwart wieder ein Spiel bestreiten und zeigte sich sehr verbessert.

Das Spiel, das aufgrund der Corona-bedingten Einschränkungen vor leeren Rängen stattfand, gestaltete sich äußerst spannend und endete trotz eines kurzfristigen 0:2-Rückstandes mit einem gerechten Remis.

Zum Spielverlauf:
Gleich in der ersten Partie setzte es die erwartete Niederlage von Mathias Habesohn gegen den Vorjahresdritten der Einzelrangliste, Lubomir Pistej.
Als sich auch Martin Storf in einem heiß umkämpften Spiel Samuel Kaluzny mit 2:3 geschlagen geben musste, rechnete niemand mehr mit einem Punktegewinn der Südburgenländer.
Doch Dominik Habesohn konnte durch einen 3:1-Erfolg gegen Zhenlong Liu die Partie wieder offen halten.
Als dann noch das Doppel im Entscheidungssatz mit 12:10 die Oberhand behielt, schien ein Punktezuwachs wieder im Bereich des Möglichen.
Leider ohne Chance zeigte sich Martin Storf gegen Lubomir Pistej.
Die Überraschung des Tages gelang Mathias Habesohn im letzten Spiel des Tages gegen Samuel Kaluzny, den er glatt mit 3:0 besiegte und so das 3:3 sicherstellte.

SPG Linz - UTTC Oberwart 3:3
Lubomir PISTEJ - Mathias HABESOHN 3:0 (7,2,11)
Samuel KALUZNY - Martin STORF 3:2 (9,-9,-4,10,8)
Zhenlong LIU - Dominik HABESOHN 1:3 (-8,7,-6,-5)
PISTEJ/LIU - HABESOHN/HABESOHN 2:3 (2,-8,-10,4,-10)
Lubomir PISTEJ - Martin STORF 3:0 (5,7,5)
Samuel KALUZNY - Mathias HABESOHN 0:3 (-6,-9,-6)

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